Gemeinsam dem Müll auf die Spur kommen.
Die Thematik fließt in unsere Arbeit ein als Workshop, Kunstvermittlung und Happening. Für die Kunstwochen für Umwelt-und Klimaschutz haben wir eine konstruktive, umsetzbare, übertragbare + absolut nachhaltige Idee entwickelt …
In verschiedenen Projekten und Aktionen setzen wir [Marcel Vangermain + Ulrike Tillmann = vantill] den Fokus auf die wachsenden Müllberge in unserer Alltagskultur.
Unser Konzept für nachhaltige, ökologisch korrekte Werbemaßnahmen setzt an den Problemzonen an – Upcycling statt wegwerfen – netzwerken statt delegieren – Kooperation mit Verstand.
Wir nutzen alte Drucksachen (bevorzugt Plakate + Großformate kultureller Institutionen im regionalen Bereich) zu einer Zweitnutzung durch Überdruckung des neuen Motives. Durch die Verwendung großflächiger Medien können problemlos kleinformatige Drucksachen wie Flyern oder Karten gedruckt und geschnitten werden.
Zusätzlich können alte, “abgelaufenen” Werbeflächen mit Pochoirs (Stencils) oder Tape-Art des Key Visuals übersprüht werden und als Guerilla Marketing Aktionen begleitend stattfinden.
Begleitend zu Präsentation des Konzepts schickten wir vor der GEDOK eine Performance voraus, indem wir das von Ulrike Tillmann kreierte Papierkleid das ihre Tochter, die hier als Model mitwirkte, trug, mit Stencils (siehe Beitragsbild ganz oben auf dieser Seite) besprühten.
Mitveranstalter des Wettbewerbs war hierbei die UND Plattform Karlsruhe e.V., die gleichzeitig ein Mikrofestival mit dem Motto „R(UND) um Umwelt UND Klimaschutz 2023“ veranstaltete.